Hallo ihr Lieben! Wenn ihr gerne Pilze sammelt und euch schonmal die Frage gestellt habt, wie lange ihr steinpilze lagern könnt, dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du, wie du die Pilze richtig lagern kannst, damit du noch lange etwas davon hast. Also, lass uns loslegen!
Du kannst Steinpilze am besten frisch verwenden, aber du kannst sie auch einige Tage lagern. Am besten eignet sich dafür ein Behälter mit einer feuchten Küchenrolle. So können die Pilze bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Giftige Pilze: Vorsicht beim Sammeln und Zubereiten!
Leider verderben Pilze aus Wald und Wiese schnell. In rohem Zustand sollte man sie – abgesehen von den Zuchtchampignons – nicht verzehren, denn sie können giftig sein. Gegart sind sie dagegen mindestens einen Tag lang haltbar. Wenn Du also Pilze sammelst, solltest Du sie am besten direkt zubereiten. Achte aber auch darauf, dass die Pilze nicht von Bäumen und Sträuchern wachsen, denn diese können z.B. durch Abgase belastet sein. Genieße leckere Pilze, aber sei vorsichtig!
Pilze schnell verbrauchen: Luftdurchlässiges Gefäß verwenden
Du solltest Pilze immer so schnell wie möglich verbrauchen, nachdem du sie gekauft hast. Haltbar machen kannst du sie, indem du sie in einem luftdurchlässigen Gefäß lagern. Vermeide es unbedingt, sie in Plastikbeuteln aufzubewahren. Dadurch können schädliche und sogar giftige Substanzen entstehen, die du nicht essen möchtest. Für die Lagerung empfiehlt es sich, ein mit Küchenpapier ausgelegtes Gefäß zu verwenden. Achte darauf, dass sie nicht zu lange gelagert werden, denn sie verlieren schnell an Frische und Qualität.
Pilze richtig lagern: Kühlschrank, Dose, Geschirrtuch, einfrieren
Du solltest Pilze immer ohne Plastikverpackung im Kühlschrank lagern. Am besten eignet sich eine luftdurchlässige Dose oder ein sauberes Geschirrtuch. Dadurch bleiben die Pilze länger frisch und behalten ihren Geschmack. Achte darauf, dass sie nicht gequetscht werden, da Pilze einen sehr hohen Wasseranteil haben und Druckstellen bekommen können. Wenn Du einige Pilze übrig hast, kannst Du sie einfrieren, um sie länger aufbewahren zu können.
Putze & Verarbeite Pilze: Bleibe gesund!
Putz‘ und verarbeite deine Pilze! Es ist ganz wichtig, dass du deine Pilze gründlich putzt, bevor du sie verarbeitest. Denn in den Schmutzpartikeln auf dem Pilz können sich Bakterien verbergen, die dich im schlimmsten Fall krank machen können. Deshalb solltest du die Pilze nach dem Kauf so schnell wie möglich putzen und verarbeiten. Lagere sie dazu trocken und luftig oder im Kühlschrank und versuche sie innerhalb von 2-3 Tagen zu verarbeiten. So wird das Risiko einer Vergiftung minimiert. Genieße also deine Pilze und bleib gesund!
Pilze aufbewahren: Schnell abkühlen und in den Kühlschrank!
Du hast Pilze gekocht und willst sie aufbewahren? Dann ist es wichtig, dass sie möglichst schnell heruntergekühlt werden. Lass die Speise auf Raumtemperatur abkühlen und füll sie dann in ein abgedecktes Gefäß. Stell das Gefäß umgehend in den Kühlschrank. So können die Pilze etwa 24 Stunden lang aufbewahrt werden. Wichtig ist aber, dass du die Speise nicht lange bei Zimmertemperatur herumstehen lässt, denn sonst können sich Keime bilden, die eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.
Pilze richtig lagern: Dunkelheit schützt vor Verderben
Du denkst darüber nach, Pilze zu lagern? Dann solltest du wissen, dass man sie am besten dunkel aufbewahrt. Ein Keller oder ein Dachboden ohne Fenster ist genau das Richtige. Zu viel Licht oder Sonneneinstrahlung können die Pilze schnell verderben lassen. Deshalb achte unbedingt darauf, dass sie nicht zu viel Licht abbekommen. Wenn du sie richtig lagern möchtest, sorg dafür, dass sie möglichst dunkel stehen. Ein paar Minuten Licht werden die Pilze wahrscheinlich überleben, aber bei längerer Einwirkung können sie verderben. Also lager sie an einem Ort, an dem sie nicht zu viel Licht abbekommen.
Steinpilze: Saisonstart im Juni – Auf die Jagd!
Die langersehnte Steinpilz-Saison ist endlich da! Ab Juni können wir wieder auf die Jagd nach den köstlichen Pilzen gehen. Dank des warmen Wetters haben wir bis in den November hinein die Möglichkeit, frische Steinpilze zu sammeln oder zu kaufen. Es lohnt sich also, die Augen offen zu halten und aufmerksam die Wälder zu durchstreifen. Doch Vorsicht ist geboten, denn es gibt einige Pilzarten, die für uns ungenießbar und giftig sind. Wenn du unsicher bist, lass lieber die Finger davon und such dir einen geschulten Pilzsammler, der dir bei der Suche und Unterscheidung behilflich sein kann.
Lagerung von Steinpilzen: Frisch, Trocknen, Einfrieren oder Kochen
Du solltest Steinpilze nicht in Plastikbeuteln oder Plastikdosen aufbewahren, da sie dort wirklich schnell verderben. Am besten lagerst du sie in einem luftdurchlässigen Gefäß im Gemüsefach deines Kühlschranks. Dort bleiben sie zwei bis drei Tage frisch. Es ist aber auch möglich, die Pilze zu trocknen, einzufrieren oder einzukochen. Wenn du sie jedoch frisch verwenden möchtest, ist es am besten, sie sofort zu verarbeiten.
Steinpilze zu Hause bearbeiten: Wegschneiden & Schwamm entfernen
Du solltest befallene Stellen großzügig wegschneiden, wenn du Steinpilze zu Hause bearbeitest. Wenn diese besonders groß sind, empfiehlt es sich, den Schwamm unter der Kappe zu entfernen, da sich darin Schmutz, Insekten und andere unangenehme Überraschungen verstecken können. Auch wenn der Schwamm alt oder matschig aussieht, solltest du ihn auf Grund der möglichen Verunreinigungen nicht verwenden. Vielmehr solltest du ihn komplett entfernen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Steinpilze: Erkennen und Wegschneiden des Schwamms unter dem Hut
Du hast schon mal von Steinpilzen gehört, aber hast du auch schon einmal von dem Schwamm unter dem Hut gehört? Bei jungen Steinpilzen ist er noch ganz weiß. Aber wenn sie älter werden, verfärbt sich der Schwamm und kann sogar olivgrün sein. Damit er nicht gegessen wird, solltest du ihn einfach wegschneiden! Denn er ist ungenießbar. Aber es ist trotzdem wichtig, dass du ihn erkennst, damit du keinen älteren Steinpilz mit isst.
Bio-Pilze: Kühl und luftig lagern, max. 2 Tage
Du solltest Pilze möglichst schnell verwenden. Kühl und luftig gelagert halten sie sich höchstens zwei Tage. Am besten packst du sie in eine Papiertüte und bewahrst sie im Kühlschrank auf. Solltest du sie länger lagern, kann es passieren, dass die Pilze schlecht werden und du dann Übelkeit oder Durchfall bekommst. Um das zu verhindern, solltest du am besten Bio-Pilze kaufen, da diese häufig frischer sind als die anderen.
Sammle Steinpilz in Deutschland nur in kleinen Mengen
Du darfst den Steinpilz in Deutschland nur in kleinen Mengen sammeln. Dies ist aufgrund des Schutzes, den er hier genießt, nötig. Es ist wichtig, dass du dir die verschiedenen Arten von Pilzen ansiehst, bevor du losgehst, damit du sicherstellen kannst, dass du den richtigen sammelst. Es gibt keinen giftigen Doppelgänger des Steinpilzes, aber du kannst ihn leicht mit dem Gemeinen Gallenröhrling oder dem dickstieligen Maronen-Röhrling verwechseln. In deiner Pilzsammlung solltest du also aufpassen, dass du nur den Steinpilz sammelst.
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Pilze sammeln: Bundesartenschutzverordnung beachten!
Du hast heute Lust Pilze zu sammeln? Dann musst Du ein paar Dinge beachten! Laut Bundesartenschutzverordnung sind einige Pilzarten geschützt. Dazu zählen Steinpilze, Pfifferlinge, Birkenpilze, Morcheln und Rotkappen. Das bedeutet, dass Du sie nur für den Eigenverzehr sammeln darfst. Wie viel darfst Du sammeln? Ein Kilogramm pro Tag reicht. Der Handel mit den geschützten Pilzen ist nicht erlaubt. Also lass die Finger davon und sammle nur für den eigenen Verzehr!
Wildpilze: So halte die empfohlene Menge ein
Wenn es um Wildpilze geht, ist es wichtig, dass Du dich an die empfohlene Menge hältst. Erwachsene sollten nicht mehr als 200 bis 250 Gramm pro Woche essen. Schwangere, Stillende und Kleinkinder sollten auf Wildpilze vorsichtshalber lieber ganz verzichten, da ihr Körper noch nicht so gut mit Schwermetallen umgehen kann wie der eines Erwachsenen. Zudem kann in Wildpilzen eine erhöhte Konzentration an Schwermetallen vorhanden sein. Diese Gefahr besteht bei Pilzen aus Zucht hingegen in der Regel nicht. Daher ist es ratsam, Pilze aus dem Supermarkt zu kaufen, bei denen Du sicher sein kannst, dass sie keine Schwermetalle enthalten.
Vorsicht beim Sammeln und Zubereiten von Pilzen!
Achte deshalb beim Sammeln und Zubereiten von Pilzen unbedingt darauf, dass du nur den gängigen Speisepilzen vertraust. Es kann auch passieren, dass du giftige Pilze mit den Speisepilzen verwechselst. Wenn du nicht 100% sicher bist, lasse die Finger davon! Es kann lebensgefährlich sein, wenn du dich nicht auskennst. Aber auch wenn du dir sicher bist, kann es dennoch passieren, dass du einen zweifelhaften Pilz gegessen hast. Deshalb solltest du auf jeden Fall bei den ersten Beschwerden sofort einen Arzt aufsuchen. Denn es besteht akute Lebensgefahr! Auch wenn es nur ein kleiner Pilz war, kann es schon zu schwerwiegenden Folgen kommen. Deswegen solltest du auf jeden Fall ein Krankenhaus aufsuchen, wenn du Anzeichen einer Vergiftung feststellst. Damit kannst du größere Schäden vermeiden.
Lebensmittelvergiftung durch verdorbene Speisepilze?
Du hast gerade ein Gericht aufgewärmt und hast plötzlich starke Bauchschmerzen? Dann könnte es sein, dass du eine Lebensmittelvergiftung durch verdorbene Speisepilze hast. Dies kann bei falscher Lagerung und Aufbewahrung passieren. Wurde das Gericht aber rasch abgekühlt und im Kühlschrank aufbewahrt, ist es in Ordnung, es innerhalb von 24-48 Stunden aufzuwärmen. Wenn du aber verdorbene Pilze verzehrt hast, können die Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall schon innerhalb weniger Stunden auftreten. Wenn du verdächtigst, dass du eine Lebensmittelvergiftung hast, dann solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.
Pilzsammlung: Beste Zeit für frische Waldbewohner
Du hast schon immer davon geträumt, früh am Morgen Pilze zu sammeln? Dann solltest du wissen, dass die beste Zeit dafür in den frühen Morgenstunden liegt. Denn Pilze wachsen über Nacht und sind dann am Morgen frisch und knackig. Besonders warmes und feuchtes Wetter begünstigt das Wachstum der schmackhaften Waldbewohner. Vor allem in den warmen Sommermonaten und bei feuchter Witterung im Herbst findest du Pilze in Hülle und Fülle. Aber Achtung: Nicht jeder Pilz ist unbedingt essbar – informiere dich deshalb vorher gut über die verschiedenen Pilzarten. Dann steht deinem Pilz-Erlebnis am Morgen nichts mehr im Weg.
Einfrieren von Steinpilzen und Champignons – Tipps & Tricks
Du möchtest verschiedene Sorten Pilze einfrieren? Dann solltest Du Steinpilze und Champignons nehmen und sie vorher gründlich putzen. Nutze dafür am besten eine Bürste oder ein feuchtes Küchenpapier, um Schmutz und Staub zu entfernen. Schneide die Pilze anschließend in Scheiben oder Stücke, entferne alle beschädigten oder trockenen Stellen und pack die Pilze in Gefriertüten. So behältst Du eine lange Zeit die frische Qualität. Lasse die Pilze vor dem Einfrieren aber unbedingt abkühlen, damit das Einfrieren schneller vonstattengeht und die Pilze nicht ihre Konsistenz verlieren.
Frische Pilze erkennen: Merkmale eines jungen Pilzes
Du hast es wahrscheinlich schon bemerkt: Wenn Pilze alt werden, können sie sich nicht mehr so wie frisch halten. Wenn sie älter werden, nehmen sie eine andere Farbe an und verlieren an Festigkeit. So ähnlich ist es auch beim Pilz: Wenn die Lamellen und die Hutoberseite gelb-braun verfärben, ist das ein Zeichen dafür, dass er älter wird. Dann wird er auch immer weniger fest und verklebt, wird feucht und schmierig oder trocknet ein. Wenn du also noch frische Pilze essen willst, solltest du darauf achten, dass sie noch jung sind und noch keine Verfärbungen aufweisen.
Fazit
Steinpilze können sehr gut einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Am besten legst du sie in einen Behälter mit einem feuchten Küchentuch, damit sie nicht austrocknen. Wenn du sie länger als eine Woche lagern möchtest, ist es am besten, sie zu trocknen oder einzufrieren. Auf diese Weise bleiben sie bis zu einem Jahr lang frisch.
Du solltest nicht zu lange mit dem Lagern von Steinpilzen warten, da sie sehr schnell verderben können. Am besten isst du sie innerhalb weniger Tage, nachdem du sie gesammelt hast. So kannst du den besten Geschmack und die meisten Nährstoffe aus den Pilzen herausholen.
