Hallo zusammen! Heute möchte ich euch eine Frage beantworten, die viele Hobby-Gärtner beschäftigt: Wie lange kann man Bruteier lagern? Ich gebe dir in diesem Artikel ein paar hilfreiche Informationen, damit du ein Gefühl dafür bekommst, wie lange man Bruteier lagern kann. Also, lass uns direkt loslegen!
Brutiere können je nach Sorte und Qualität unterschiedlich lange gelagert werden. In der Regel können sie ein paar Tage bei kühler Temperatur gelagert werden. Wenn du sichergehen willst, dass sie in gutem Zustand bleiben, solltest du sie am besten innerhalb von 2-3 Tagen verbrauchen.
Eierbrüten: 7 Tage als Obergrenze & Eier vorher waschen
Du solltest beim Eierbrüten immer darauf achten, dass die Eier nicht älter als 7 Tage sind, wenn sie in den Brutapparat gelegt werden. Sollten sie länger aufbewahrt werden, bevor sie in den Apparat gelegt werden, dann dreh sie bitte mindestens dreimal pro Tag um, damit die Küken sich an der richtigen Stelle entwickeln. Es ist ebenfalls wichtig, dass die Eier vor der Aufbewahrung sauber und frei von Schmutz sind. Dazu kannst du sie kurz abwaschen und danach vorsichtig trocknen. Dann kannst du sie an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren.
Bruteier: Ungewärmt für einige Stunden? Kein Problem!
Auch wenn es vielleicht nicht deine Absicht war, kann es passieren, dass die Bruteier einige Stunden ungewärmt sind. Aber keine Sorge, das muss nicht das Ende des Geleges bedeuten. Es gibt Berichte, dass Glucken aus Versehen einen Tag lang nicht bei ihrem Gelege waren und die Embryonen trotzdem überlebt haben. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass sich deine Embryonen bei ein paar Stunden ohne Wärme nicht schädigen. Hierbei solltest du aber berücksichtigen, dass die Eier in einigen Fällen eine andere Temperatur als die Umgebung haben können und du das Gelege deshalb häufiger überprüfen solltest. Trotzdem kannst du sicher sein, dass die Eier in den meisten Fällen nicht Schaden nehmen, wenn sie einmal ungewärmt sind.
Wie viel kosten Bruteier? Preisabhängig vom Züchter & Rasse
Du fragst dich, wie viel Bruteier kosten? Der Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen vom Züchter, der die Eier anbietet. Zum anderen von der Hühnerrasse und der Qualität der Eier. Im Durchschnitt liegt der Preis bei 1 bis 2 Euro pro Ei. Es gibt aber auch spezielle Hühnerrassen, deren Eier natürlich teurer sind. Es lohnt sich also, vor dem Kauf genau zu vergleichen und die verschiedenen Angebote zu prüfen.
Verstöße gegen das Marktorganisationsgesetz: Geldstrafe vermeiden
Du begehst eine Ordnungswidrigkeit, wenn Du vorsätzlich oder leichtfertig gegen das Marktorganisationsgesetz verstößt. Das heißt, wenn Du absichtlich oder leichtfertig Bruteier oder Küken zum Verkauf vorrätig hältst, sie anbietest, feilhältst, lieferst, verkaufst oder in den Verkehr bringst.
Dies kann für Dich als Verkäufer eine Geldstrafe nach sich ziehen. Um dies zu vermeiden, solltest Du Dich stets an die rechtlichen Bestimmungen halten.
Verkaufe Eier ohne behördliche Meldung, aber beachte Richtlinien
Du kannst also ohne behördliche Meldung oder Genehmigung deine Eier verkaufen, wenn du weniger als 350 Hennen hast und deine Eier im Garten oder ab eigenem Hof verkaufst. Allerdings müssen die Eier unsortiert und ohne Stempel sein. Du musst beachten, dass du dich an die Richtlinien hältst und die Eier nicht über den gesamten Bundesgebiet hinaus verkaufst, da sich andere Regelungen ergeben können. Du solltest außerdem darauf achten, dass die Eier nicht älter als 10 Tage sind, wenn du sie verkaufst. Achte auch darauf, dass du die Eier kühl und sauber aufbewahrst, bevor du sie verkaufst. Sei dir bewusst, dass du für die Eier, die du verkaufst, die Verantwortung trägst.
Erfahre mehr über Befruchtete Eier und wie man sie erkennt
Du hast schon mal von befruchteten Eiern gehört, aber vielleicht weißt du nicht genau, was sie sind? Befruchtete Eier sind Eier, die durch eine Verbindung von männlichen und weiblichen Zellen befruchtet wurden. Wenn du ein befruchtetes Ei anschaust, siehst du in der Mitte einen Keim, der von feinen Äderchen, ähnlich eines Spinnennetzes, umgeben ist. Unbefruchtete Eier hingegen verfügen nicht über ein solches Spinnennetz.
In der zweiten Bruthälfte, etwa ab dem 14. Tag, kannst du erneut schauen, ob das Ei befruchtet ist, indem du die Eischale mit einem Licht beleuchtest. Dann kannst du das Spinnennetz in der Mitte des Eis erkennen.
Wann sind Eier noch genießbar? Prüfen und Risiken vermeiden
Du hast schon mal Eier gekauft und Dir dann überlegt, wie lange diese haltbar sind? Grundsätzlich kannst Du Eier mindestens bis zum 28. Tag nach dem Legen verwenden. Aber auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) abgelaufen ist, kannst Du gut durcherhitzte Eier meist noch verwenden. Dann solltest Du aber unbedingt vorher prüfen, wie sie aussehen und riechen. So kannst Du Risiken vermeiden und sicher sein, dass das Essen lecker schmeckt.
Bio-Eier: Ist es sicher sie zu essen?
Du hast dich vielleicht schon einmal gefragt, ob du Bio-Eier auch wirklich bedenkenlos essen kannst – und ob es dabei einen Unterschied zu herkömmlichen Eiern gibt. Ja, es kommt vor, dass ein Bio-Ei befruchtet ist. Da diese Eier aber in der Regel nicht aus einem Käfig stammen, sondern von einem Hof, ist die Wahrscheinlichkeit zwar höher als bei konventionellen Eiern, aber noch immer relativ gering. Solange das befruchtete Ei aber noch nicht angebrütet wurde, brauchst du keine Bedenken zu haben. Es ist in Ordnung, es zu essen. Beachte aber, dass du bei Bio-Eiern auch darauf achten solltest, dass sie frisch sind.
Eier länger lagern: Spitze nach unten & Keime vermeiden
Eier halten sich meistens länger, wenn sie mit der Spitze nach unten lagern. Denn so steigt die Luft aus der Luftkammer, die sich an der abgerundeten Seite befindet, langsam nach oben. Wenn die Luft aus dieser Kammer entweicht, kann sich die Eihaut leicht ablösen und Keime können in das Ei eindringen. Deshalb solltest du Eier immer mit der Spitze nach unten lagern, damit für eine längere Haltbarkeit gesorgt ist. Wenn du die Eier nicht sofort verbrauchst, kannst du sie am besten in einem Behälter oder einer Eierschachtel aufbewahren, um das Eintreten von Keimen zu vermeiden.
So lagert man Eier richtig – bis zu 28 Tage frisch
Als Faustregel gilt: Eier bleiben dank der Cuticula, dem Eischale, bis zu 28 Tage lang frisch. Damit das Ei auch wirklich so lange frisch bleibt, ist es wichtig, dass es richtig gelagert wird. Deshalb solltest du die Eier im Kühlschrank aufbewahren, und zwar bei Temperaturen zwischen +5°C und +8°C. Auch wenn es manchmal sehr verlockend ist, die Eier bei Zimmertemperatur aufzubewahren, solltest du dies unbedingt vermeiden. Denn das verkürzt die Haltbarkeit und die Eier können dann schneller schlecht werden. Also, lieber kühl lagern, dann kannst du länger Freude an den Eiern haben!
Tägliches Prüfen der Brutmaschine – So stellst du sie richtig ein
Kontrolliere täglich, ob die Brutmaschine auf die richtige Temperatur eingestellt ist. Daher ist es wichtig, dass Du jeden Tag die Temperatur am Brutthermometer prüfst. Idealerweise sollte die Temperatur zwischen 37,5-37,8°C liegen. Vergiss auch nicht, den Deckel der Brutmaschine für eine Minute zu öffnen, um ein Lüften zu gewährleisten. So wird sichergestellt, dass die Bedingungen in der Brutmaschine optimal sind.
Befruchtete Eier für Brutautomat: Wichtige Tipps
Wenn Du Dir Eier kaufst, die Du in einem Brutautomaten ausbrüten möchtest, stelle sicher, dass die Eier befruchtet sind. Denn nur befruchtete Eier können dazu führen, dass sich nach etwa 20 Tagen ein Küken schlüpft. Um das zu garantieren, kannst Du entweder Eier von einem vertrauenswürdigen Händler kaufen oder Eier von einem Züchter, der Dir die Befruchtung garantieren kann. Zudem solltest Du darauf achten, dass Du die Eier nicht über einen längeren Zeitraum lagern musst, da sich die Eier sonst verschlechtern und das Ergebnis nicht mehr sicher ist.
Paarung von Henne und Hahn: Wie Spermien befruchten
Bei der Paarung bewegen Henne und Hahn ihre Körper aneinander. Hierbei pressen sie ihre Hinterteile (Kloaken) kurz aufeinander, wodurch die Spermien der Henne zugeführt werden. Diese schwimmen dann den Eileiter hinauf, wo sie bis zu 14 Tage überleben und dort auf weitere Eier warten, die befruchtet werden können. Ungefähr 24 Stunden nach dem Paarungsakt legt die Henne dann das Ei, ob es befruchtet wurde oder nicht.
Brutapparat richtig einstellen für erfolgreiches Brutergebnis
Je nachdem, welchen Brutapparat du hast, musst du die Eier zweimal täglich drehen und immer wieder Wasser nachfüllen, damit die Luftfeuchtigkeit immer im richtigen Bereich ist. Nach ein paar Tagen – meist sind es 4 bis 5 – kannst du die Eier dann mit einem Overheadprojektor durchleuchten, um zu sehen, ob sie befruchtet sind. Es gilt aber dennoch, die Eier immer wieder zu drehen, damit die Küken sich normal entwickeln können. Wenn du dich an die Anweisungen deines Brutapparats hältst, steht einem erfolgreichen Brutergebnis also nichts im Weg.
24-jährige Denise startet mit Discounter-Eiern Marke
Denise, eine 24-jährige Hamburgerin, hat ein Experiment gewagt und ist stolz auf das Ergebnis: Sie hat Bio-Eier im Discounter gekauft und unter einen Brutkasten gelegt. Nach 21 Tagen schlüpften tatsächlich Küken. Damit konnte sie nicht nur eine Wette gegen ihre Mutter gewinnen, sondern hat sogar eine tolle Idee: Sie möchte mit dem Nachwuchs eine eigene Marke etablieren. Denise ist begeistert von ihrer Idee und hat bereits viele Pläne. Sie will die Eier nicht nur im Discounter verkaufen, sondern auch auf dem Wochenmarkt und in Bioläden. Auch eine eigene Website soll es geben, auf der man über die Eier und die neue Marke erfahren kann.
Erste 3 Tage der Brut: Achte auf Temperatureinstellung & Vermeide Erschütterungen
Die ersten drei Tage der Brut sind sehr wichtig. In dieser Zeit sind die Embryonen sehr empfindlich und die Temperaturen sollten präzise eingestellt sein. Damit es den Embryonen gut geht, solltest Du die Bruteier in den ersten drei Tagen nicht wenden und Erschütterungen vermeiden. Es ist auch wichtig, dass die Brutmaschine in dieser Zeit nicht geöffnet wird, da sich durch die Temperaturschwankungen die Entwicklung der Embryonen verlangsamen und unterbrechen kann. Daher solltest Du immer darauf achten, dass die Brutmaschine den notwendigen Temperaturbereich einhält und dass sie nicht geöffnet wird.
Lagerung von Bruteiern: Richtige Temperatur & Feuchtigkeit
Du solltest die Bruteier nicht länger als 12 Tage lagern, da sie sonst an Qualität verlieren. Achte dabei unbedingt auf die richtige Temperatur von 8 bis 15°C. Eine Luftfeuchtigkeit von rund 75 Prozent ist optimal, damit die Eier nicht austrocknen. So bleiben sie möglichst lange frisch. Beachte außerdem, dass die Eier bei der Lagerung nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein sollten, da es die Qualität der Eier beeinträchtigt.
Kühl und dunkel lagern: So halten Eier mehrere Wochen frisch
Du hast richtig gute Eier gekauft? Dann leg sie am besten an einem kühlen und dunklen Ort auf der Spitze in sauberen Eierwaben ab. Damit sie richtig lange schön frisch bleiben, sollte die optimale Lagerklima bei etwa 10 – 15 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65 – 75% liegen. So bleiben deine Eier bestimmt mehrere Wochen lang frisch!
Küken aus Eiern schlüpfen – Faszinierender Prozess
Du hast schon mal davon gehört, dass Küken aus Eiern schlüpfen? Das ist ein sehr spannender Prozess, der sowohl bei der Kunst- als auch der Naturbrut 20 bis 21 Tage dauert. Bei der Kunstbrut wird das Ei in einer speziellen Brutmaschine aufgezogen, die die Umgebungsfaktoren kontrolliert. Anders bei der Naturbrut: Hier sorgt die Henne selbst dafür, dass die Küken sich optimal entwickeln können, indem sie die Umgebungsbedingungen bestmöglich anpasst. So schlüpfen die Küken schließlich nach den 20-21 Tagen. Ein faszinierender Prozess!
Zusammenfassung
Die Antwort hängt davon ab, wie die Eier aufbewahrt werden. In der Regel kann man sie bis zu 10 Wochen lagern, wenn sie kühl und trocken aufbewahrt werden. Wenn Du sie im Kühlschrank aufbewahrst, kannst Du sie sogar noch länger lagern. Aber achte darauf, dass sie nicht zu lange lagern, da sie sonst nicht mehr genießbar sind.
Du kannst Bruteier bis zu einer Woche lagern, aber achte darauf, dass sie nicht länger als nötig im Kühlschrank bleiben. So kannst du sicherstellen, dass deine Bruteier frisch und lecker sind, wenn du sie verwenden willst.
