Lösungen für die Lagerung von Brennholz: Wie lange kann man Brennholz lagern?

Langzeitlagerung von Brennholz

Hallo zusammen! Stellt ihr euch auch manchmal die Frage, wie lange man Brennholz lagern kann, bevor man es verbrennt? Oder ihr wisst nicht, wie man am besten Brennholz lagert? Dann habt ihr hier die richtige Anlaufstelle gefunden. Denn in diesem Artikel beantworten wir euch die Frage, wie lange man Brennholz lagern und wie man es am besten lagert. Also lest weiter, um mehr über das Thema zu erfahren!

Brennholz kann so lange gelagert werden, wie es trocken gehalten wird. Wenn das Holz mit einem Dach oder einer anderen Art von Abdeckung vor Nässe geschützt wird, kann es sogar einige Jahre lang gelagert werden. Wenn du darauf achtest, dass das Holz trocken bleibt, kannst du es problemlos länger als ein Jahr aufbewahren.

Lagerung von Brennholz: Wichtige Tipps für eine sichere Lagerung

Du solltest dein Brennholz nicht länger als 5 Jahre lagern. Nach dieser Zeit verliert es deutlich an Brenn-Energie und es besteht die Gefahr, dass sich Holzwürmer einnisten. Deshalb ist es wichtig, altes Holz regelmäßig durch neues zu ersetzen. Sorge dafür, dass du nicht länger als ein halbes Jahr auf deine Lieferung warten musst, um sicherzustellen, dass du immer frisches Holz hast. Überprüfe deine Vorräte regelmäßig und achte auf mögliche Anzeichen von Holzwürmern, wie z.B. kleine Löcher oder kleinere Späne. Wenn du noch mehr über die richtige Lagerung von Brennholz erfahren möchtest, kannst du dich an Fachleute wenden.

Trockenes Holz richtig verfeuern – Prüfen und Heizen

Du hast vielleicht schon mal davon gehört, dass altes Holz schneller verfeuert werden kann. Das liegt daran, dass es schon einige Zeit zum Trocknen hatte und dadurch weniger Restfeuchte besitzt als frisch geschlagenes Holz. Je nach Holzart kann es schon nach ein paar Monaten verfeuert werden. Aber auch länger gelagertes Holz kann noch zum Heizen verwendet werden. Es ist wichtig, das Holz vor dem Einsatz zu prüfen, um sicherzustellen, dass es ausreichend getrocknet ist. Eine einfache Möglichkeit dazu ist das Brechen eines Stücks Holz. Wenn es leicht bricht und die Risse trocken und keine Spuren von Fäulnis sichtbar sind, ist das Holz bereit zum Verfeuern.

Verbrenne Holz mit geringem Restfeuchtegehalt optimal

Du hast schon mal davon gehört, dass Holz nicht vollständig verbrannt werden kann? Das kann vorkommen, wenn der Restfeuchtegehalt zu hoch ist. Wenn das Holz zu feucht ist, verbrennt es nur unvollständig und es bleiben verkohlte Reste in der Brennkammer zurück. Um eine bessere Verbrennung zu gewährleisten, solltest Du also darauf achten, dass das Holz einen geringen Restfeuchtegehalt hat. Denn nur so kannst Du sicherstellen, dass die Verbrennung optimal abläuft.

Verbrenne niemals feuchtes oder behandeltes Holz!

Du solltest niemals feuchtes oder behandeltes Holz, Holzfaser- oder Pressplatten, fossile Brennstoffe, Papierbriketts oder Altpapier verbrennen. Diese Materialien sind stark giftig und können schädliche Substanzen in die Luft abgeben. Daher ist die Verbrennung auch nicht erlaubt. Stattdessen kannst du trockenes, unbehandeltes Holz verwenden und zudem kannst du auch alternativen Energieträgern wie Biomasse oder Holzpellets vertrauen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du dich bei deinem Schornsteinfeger über die richtige Anwendung informieren. In jedem Fall solltest du darauf achten, dass das Feuer nicht zu heiß wird und nicht zu viel Rauch entsteht.

Lagerung von Brennholz: Wie lange ist möglich?

Schwere Holzarten für längere Wärme im Kamin oder Ofen

Es gibt viele verschiedene Arten von Holz, die für den Kamin- und Ofenbau verwendet werden. Einige der schwereren Holzsorten, wie zum Beispiel Buche, Eiche und Esche, sind zwar etwas schwerer zu entzünden, brennen aber dafür deutlich länger als leichtere Holzarten. Diese Holzsorten geben zudem eine angenehm lange Wärme ab, die in den kalten Wintermonaten sehr wohltuend sein kann. Mit ein wenig Geduld und der richtigen Feuerstelle können sie aber problemlos entzündet und auch geheizt werden. Wenn Du also die Wärme längere Zeit genießen möchtest, sind schwere Holzarten wie Buche, Eiche und Esche eine gute Wahl.

Heizung: 3,2 kg Holz pro Std & 100m2 Raum = 3,64 Raummeter Holz

Du wirst für die Heizperiode mit einem Verbrauch von 3,2 Kilogramm Holz pro Stunde und 100 Quadratmeter Raum rechnen müssen. Das macht insgesamt 1760 Kilogramm pro Jahr. Da ein Raummeter Buchenholz ungefähr 484 Kilogramm wiegt, dann wirst Du für die Heizperiode 3,64 Raummeter benötigen. Bedenke, dass der Holzverbrauch je nach Wetterlage variieren kann. Wenn das Wetter kälter wird oder die Temperaturen länger niedrig bleiben, dann kannst Du mehr Holz verbrennen als normalerweise. Deswegen ist es wichtig, dass Du zusätzlichen Brennstoff zur Hand hast, falls es notwendig wird.

Kaminofen Brennholz: Richtige Holzart & Menge beachten

Du musst für einen Kamin-Ofen im Durchschnitt zwischen 2 und 3 Schüttraummeter Brennholz pro Jahr einplanen, also rund 800 kg. Allerdings ist es empfehlenswert, mehr Holz zu kaufen und zu lagern, um das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten. Je nach Holzart kann der Holzbedarf aber auch etwas darüber oder darunter liegen. Achte also darauf, dass du die richtige Holzart im Blick hast, denn das wirkt sich auf die Menge aus, die du benötigst.

Kaminofen kaufen: Wie berechne ich meinen Holzbedarf?

Du hast vor, einen Kaminofen zu kaufen? Dann musst du deinen Brennholzbedarf pro Jahr berechnen. Eine gute Richtlinie ist, dass du für jede Heizstunde ungefähr 1,49 kg Holz oder 0,003 rm benötigst. Der durchschnittliche Heizbedarf in Deutschland liegt bei rund 2000 Stunden pro Jahr. Also multipliziere 1,49 kg mit 2000 Stunden und du erhältst 2980 Kilogramm bzw. 0,003 rm mit 2000 Stunden ergeben 6 Raummeter. Wenn du einen Kaminofen hast, der Holz verbrennt, musst du im Winter damit rechnen, dass du mehr Brennholz verbrauchst als üblich. Deshalb ist es sinnvoll, deinen Holzbedarf um 20% zu erhöhen, um sicherzustellen, dass du nicht ausgeht.

Berechne Holzverbrauch pro Stunde mit Heizwert von Buchenholz

Du kannst anhand des auf dem Ofen angebrachten Typenschilds den Holzverbrauch pro Stunde errechnen. Dazu musst du den Heizwert des Holzes kennen. Eine der gängigsten Holzsorten ist Buchenholz. Es hat bei einer Restfeuchte von 15 % einen Heizwert von 4,2 kWh/kg. Bei anderen Holzsorten kann sich der Wert unterscheiden. Es lohnt sich also, vor dem Kauf zu recherchieren, welcher Heizwert dem jeweiligen Holz zugeschrieben wird.

Verbrennen von schimmelbefallenem Holz: Vorsicht ist geboten

Du solltest beim Verbrennen von schimmelbefallenem Holz besser vorsichtig sein. Mit einem Kamin oder Ofen könntest du die Sporen in die Luft freisetzen und dann einatmen. Besonders, wenn du unter Allergien gegen Schimmel oder Erkrankungen wie Asthma leidest, kann das schädlich für deine Gesundheit sein. Du solltest also lieber auf das Verbrennen verzichten, wenn du gesundheitliche Probleme hast. Aber wenn du gesund bist, ist das Verbrennen unbedenklich. Auch dann solltest du aber darauf achten, dass du die Sporen nicht einatmest.

Längenbeschränkungen für das Lagern von Brennholz

Aufwertung Deines Gartens: Wie man Brennholz dekorativ zu einem Sichtschutz stapelt

Normalerweise sind Stapel mit bis zu 40 Kubikmeter pro Grundstück in der Regel kein Problem und es ist gesetzlich erlaubt. Du kannst Dein Brennholz nicht nur sinnvoll, sondern auch dekorativ zu einem Sichtschutz zum Nachbargrundstück aufstapeln. So kannst Du die Optik Deines Gartens aufwerten und gleichzeitig ein bisschen mehr Privatsphäre schaffen. Der Aufwand ist überschaubar und die Ergebnisse sehen meist toll aus.

Richtig Holz Lagern: Maximal 2m Höhe, 10m Länge, 40m³ pro Haushalt

Klar, Du möchtest Dein Holz ordentlich lagern, aber achte bitte darauf, dass Du nur unbehandeltes Holz aus Forstwirtschaft und Landschaftspflege verwendest. Du darfst die Stapel bis maximal 2 Meter Höhe und Breite bauen und eine Länge von 10 Metern nicht überschreiten. Pro Haushalt und Flurstück darfst Du maximal 40 Raummeter lagern. Also denke daran, nicht zu viel auf einmal zu lagern, sonst drohen Dir Ärger.

Kaminofen richtig entzünden: Weniger Rauch & weniger Feinstaub

Du kannst das Feuer in einem Kaminofen am besten von oben nach unten entzünden. Dadurch wird der Schornstein schneller erwärmt und er baut den benötigten Luftzug für das Feuer zügig auf. Dabei kommt ein weiterer Vorteil zum Tragen: Es entsteht nur wenig Rauch und damit wird auch weniger umweltbelastender Feinstaub produziert. Einige Kaminöfen sind zudem mit einer Rauchabzugsanlage ausgestattet, die die Rauchentwicklung noch weiter reduziert. Daher empfiehlt es sich, vor dem Kauf eines Kaminofens auch auf die Eigenschaften des Abzugs zu achten.

Lagerung von Brennholz: So vermeidest Du Holzwürmer

Brennholz kannst Du auch gut für einen längeren Zeitraum lagern. Allerdings solltest Du darauf achten, dass die Lagerzeit nicht zu lange andauert, da sich ansonsten leider Holzwürmer einnisten können. Wenn Du länger als 5 Jahre lagern möchtest, solltest Du auf jeden Fall sicherstellen, dass das Holz trocken und staubfrei ist, damit die Holzwürmer keine Chance haben. Außerdem kannst Du Holz auch vorbehandeln, um einer Eiablage vorzubeugen.

Ab September Holz richtig schützen – Plastikplane nicht geeignet

Ab September ist es wichtig, dass Dein Brennholz richtig abgedeckt wird. Es sollte vor Regen und Schnee geschützt werden. Eine Plastikplane ist dafür nicht geeignet, denn darunter staut sich Feuchtigkeit und es besteht Schimmelgefahr. Am besten schützt Du Dein Holz mit einem kleinen Überdach. So kannst Du sichergehen, dass es trocken bleibt und Du im Winter schön warm bleibst.

Was ist überlagertes Holz? Warum lohnt es sich, beim Kauf darauf zu achten

Du hast schon einmal von überlagertem Holz gehört, aber weißt nicht genau, was das ist? Es handelt sich dabei um Holz, dessen natürliche Abbauprozesse bereits eingesetzt haben und die gasreichen Bestandteile im Holz sich verflüchtigt haben. Dieses Holz eignet sich nicht besonders gut als Brennstoff, denn die Überlagerung des Feuerholzes verringert den Brennwert jährlich um bis zu 3%. Das heißt, dass du dein Feuerholz regelmäßig erneuern solltest, damit du immer den optimalen Brennwert erhältst. Es lohnt sich also, beim Kauf von Holz darauf zu achten, dass es gut gelagert ist.

Holzfeuchte richtig messen: Optimaler Heizvorgang mit Ofen

Du musst auf die Holzfeuchte der Scheite achten, wenn du einen Ofen zum Heizen nutzt. Wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist, wird ein Teil der Wärme zum Verdampfen des Wassers verwendet. Dadurch wird mehr Holz benötigt, um deine Räume zu beheizen, da weniger Energie abgegeben wird. Deshalb ist es wichtig, dass du Holz auswählst, dessen Feuchtigkeit unter 20 Prozent liegt. Wenn du dir nicht sicher bist, wie feucht das Holz ist, solltest du ein Holzfeuchtemessgerät benutzen. So kannst du sicherstellen, dass du immer optimale Verbrennungsbedingungen hast.

Trockenes Holz Wasser aufnehmen? Nein! Richtige Lagerung wichtig

Genauso wie ein trockener Wischlappen kein Wasser aufnimmt, ist es auch bei trockenem Holz. Wenn du Brennholz bei Dauerregen draußen liegen lässt, nehmen die Holzscheite kein Wasser auf. Lediglich an der Oberfläche haftet in gewissen Maßen Feuchtigkeit, die jedoch nur kurzzeitig erhalten bleibt. Sobald es aufhört zu regnen, wird die Feuchtigkeit schnell wieder verdunsten. Damit das Holz nicht zu viel Feuchtigkeit aufnimmt, ist es wichtig, dass es möglichst trocken und windgeschützt gelagert wird.

Trockenes Brennholz kaufen: Wichtige Tipps für den Kauf

Du möchtest sichergehen, dass Du gutes Brennholz verwendest? Dann achte beim Kauf darauf, dass das Holz trocken ist. Der ideale Feuchtigkeitsgehalt liegt laut Experten bei unter 20 Prozent. Es ist also wichtig, dass das Holz nicht nass ist. Ein gutes Indiz, ob das Holz tatsächlich trocken ist, ist der Klang: Wenn man das Holz auf eine harte Unterlage schlägt, sollte es knacken und nicht dumpf oder gar schmatzend klingen. Auch der Geruch ist ein wertvoller Anhaltspunkt: Ist er süßlich oder modrig und schimmelig, ist es zu feucht. Wenn Du Dir ganz sicher sein möchtest, kannst Du den Feuchtigkeitsgehalt auch mit einem speziellen Holz-Feuchtemesser testen.

Holzpreise: Fichte 90-100 Euro je SRM, andere Holzarten teurer

Für Fichte liegen die Preise bei 90 bis 100 Euro je SRM.

Aktuell liegen die Preise für trockenes Buchenholz im Holzhandel zwischen 150 und 180 Euro je Schüttraummeter (kurz SRM). Dabei ist ein SRM ungefähr 0,42 Festmeter, wie Holzexperten sagen. Die Scheitlängen sollten zwischen 20 und 40 cm liegen, damit man überhaupt welches bekommt. Für Fichte kannst du mit Preisen zwischen 90 und 100 Euro je SRM rechnen.
Aber auch andere Holzarten können unterschiedliche Preise haben. So kostet beispielsweise Eiche oder Birke mehr als Fichte. Besonders wenn du hochwertiges und besser getrocknetes Holz möchtest, ist es wichtig, dass du dich vorher über die Preise informierst. Auch das Thema Nachhaltigkeit sollte nicht vergessen werden. Es lohnt sich, nach Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft Ausschau zu halten.

Schlussworte

Das hängt von der Art des Holzes ab. Einige Sorten können ein paar Monate bis zu einem Jahr gelagert werden, aber andere Sorten müssen sofort verbrannt werden. Es ist am besten, den Rat deines Holzfällers zu befolgen, wenn du nicht sicher bist. Meistens wird er dir sagen, wann du das Holz verbrennen musst.

Du kannst Brennholz so lange lagern, wie du möchtest, solange es sorgfältig gelagert wird, um Verrottung und Schädlingsbefall zu vermeiden. Am besten ist es, wenn du es jedes Jahr aufs Neue überprüfst, damit du immer einen Vorrat an trockenem Holz hast, der deinen Heizbedarf deckt.

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