Hey! Hast du schon mal überlegt, wie lange du Kartoffeln lagern kannst? Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht weißt, wie lange du Kartoffeln lagern kannst, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst du, wie lange du Kartoffeln lagern kannst und was du beachten musst, um sie frisch zu halten. Lass uns also loslegen!
Du kannst Kartoffeln normalerweise etwa 2-3 Monate lang lagern, solange sie an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden. Wenn du sie gut in Papiertüten verpackst, kannst du sie sogar noch länger aufbewahren.
Kartoffeln richtig lagern: 5 °C, frostfreier Keller, Kiste/Korb
Du hast Kartoffeln erntet und fragst Dich jetzt, wie Du sie richtig lagern kannst? Grundsätzlich gilt: Die optimale Lagerungstemperatur liegt bei 5 °C. Damit die Knollen nicht zu keimen beginnen, ist es wichtig, dass sie nicht zu warm gelagert werden. Ein unbeheizter, aber frostfreier und luftiger Keller bietet die besten Bedingungen. Wir empfehlen, dass Du die Knollen in einer Kiste oder einem Korb aufbewahrst, damit sie keinen direkten Kontakt mit dem Boden haben. Ein regelmäßiger Luftzug ist ebenfalls wichtig, damit sich keine Feuchtigkeit staut. Außerdem solltest Du darauf achten, dass kein Frost an die Knollen kommt. Wenn Du diese Tipps befolgst, hältst Du Deine Kartoffeln problemlos einige Monate frisch.
Knollen überwinterung: Unbeheizter Keller & Isolierung
Du suchst einen Platz, an dem du deine Knollen über den Winter lagern kannst? Eine gute Wahl ist ein unbeheizter, aber frostfreier und luftiger Keller. Es ist wichtig, dass kein Frost an die Knollen kommt, deshalb ist es ratsam, sie in einer Kiste zu lagern, die du zuvor mit trockenem Stroh isolierst, damit die Temperatur gleichmäßig ist. Darüber hinaus kannst du überteuerte, ungenutzte Gegenstände um die Knollen herum verteilen, um sie vor starken Temperaturänderungen zu schützen. Achte darauf, dass die Kiste in dem Keller steht, der für die Knollen am besten geeignet ist.
Kartoffeln & Zwiebeln lagern: So bleiben sie frisch
Du hast vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, einen Notfall-Vorrat an Kartoffeln und Zwiebeln anzulegen. Damit die Lebensmittel lange frisch bleiben, ist es wichtig, dass sie trocken und vor allem kühl gelagert werden. Dafür eignen sich Keller am besten. Aber auch Balkone mit einem Dach, Wintergärten oder die Garage bieten gute Voraussetzungen für die Lagerung von Kartoffeln und Zwiebeln. Achte darauf, dass die Kartoffeln nicht direkt Sonnenlicht ausgesetzt sind, denn dann werden sie schneller schlecht. Wenn Du Dir also einen Notfall-Vorrat anlegen möchtest, findest Du bestimmt eine geeignete Lagermöglichkeit in Deinem Zuhause.
Kartoffeln lagern: So gehst du vor!
Du hast in deinem Garten Kartoffeln geerntet, die du nun lagern möchtest? Eine gute Möglichkeit ist es, sie im Sand zu lagern. Dafür kannst du zum Beispiel einen alten Schuhkarton oder eine Holzkiste verwenden. Diese füllst du anschließend mit feinem Sand und steckst deine Kartoffeln hinein. Vergewissere dich dabei, dass der Sand nicht zu feucht ist. Achte auch darauf, dass die Kiste oder der Karton gut geschlossen ist, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. So kannst du deine Kartoffeln über mehrere Monate hinweg aufbewahren und hast jederzeit Zugriff auf frische Kartoffeln.
Aufbewahrung von Kartoffeln: Dunkel und belüftet!
Du solltest Kartoffeln nach der Ernte oder dem Kauf unbedingt in einem Beutel aus Leinen oder Jute aufbewahren. Alternativ kannst Du sie auch in geschlossenen Holzkisten oder einem Weidenkorb lagern. Dabei ist es wichtig, dass die Knollen Luft bekommen, aber dennoch dunkel sind. Wenn die Kartoffeln zu viel Licht abbekommen, besteht die Gefahr, dass sie anfangen zu keimen.
Kartoffelkiste aus Echtholz für lange Frische deiner Kartoffeln
Du möchtest deine frischen Kartoffeln lange genießen können? Dann ist eine geeignete Lagerung wichtig! Mit einer Kartoffelkiste aus Echtholz, wie zum Beispiel Tannenholz, kannst du die natürliche Feuchtigkeitsentwicklung abtransportieren. So behält dein frischer Lebensmittel seine Qualität und bleibt über einen langen Zeitraum frisch. Mit einer solchen Kartoffelkiste bist du also bestens vorbereitet, um deine frischen Kartoffeln noch länger genießen zu können.
Kartoffeln & Äpfel richtig lagern: 1 Apfel = 1-2kg Kartoffeln
Du möchtest deine Kartoffeln und Äpfel richtig lagern? Dann solltest du beachten, dass ein Apfel für circa ein bis zwei Kilogramm Kartoffeln ausreicht. Außerdem sorgt das Ethylen in der Luft dafür, dass die Kartoffeln nicht keimen. Um Schimmel und Fäulnis zu vermeiden, solltest du die Äpfel regelmäßig wechseln. So kannst du deine Kartoffeln und Äpfel lange frisch halten.
Kartoffeln richtig lagern: Unbeschädigte Kartoffeln & Lattenrosten
Du willst Kartoffeln lagern, um sie über mehrere Monate hinweg aufzuheben? Dann achte darauf, nur unbeschadete Kartoffeln zu nehmen. Sie sollten eine intakte Schale haben und keine Druck- oder Keimstellen aufweisen. Kleine Schäden an der Schale können die Lagerung nicht gefährden, aber leicht beschädigte Kartoffeln solltest du schnell aufbrauchen. Um die Kartoffeln richtig zu lagern, empfiehlt es sich, sie gut verteilt auf Lattenrosten zu platzieren. So können sie problemlos über mehrere Monate gelagert werden.
Lagern Deiner Kartoffeln: Einfach & Lohnenswert
Lass Dich nicht davon abschrecken, Deine eigenen Kartoffeln zu lagern. Es ist nicht schwer und lohnt sich in jedem Fall. Wenn Du Deine Kartoffeln an einem luftigen, regengeschützten Ort nachtrocknen lässt, sorgst Du dafür, dass sie länger frisch bleiben. Ideal ist es, eine Kartoffelhorde in einem unbeheizten, luftigen, frostfreien Keller zu errichten. Ein dunkler Lagerort verhindert, dass die Knollen vorzeitig keimen und dabei giftiges Solanin einlagern. Achte auch darauf, dass die Lagerstelle eine konstante Luftfeuchtigkeit sowie eine Temperatur von 10-15 Grad Celsius aufweist. So bleiben Deine Kartoffeln länger frisch und du kannst sie länger genießen.
Lagerung ohne Keller: Gemüse in Papiertüten frisch halten
Hast Du keinen Keller, um Dein Gemüse zu lagern? Kein Problem! In einer Papiertüte aufbewahrt, kannst Du Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch auch ohne Keller frisch halten. Besorge Dir mehrere Kartons und lege jeweils eine offene Papiertüte mit dem Gemüse hinein. Achte darauf, dass jedes Gemüse seinen eigenen Karton bekommt, da die Zwiebeln die Reifung der Kartoffeln sonst beschleunigen. Der Karton sollte an einem dunklen, kühlen Ort aufgestellt werden, aber nicht in der Nähe der Heizung, da das die Haltbarkeit verringert. So kannst Du Dein Gemüse direkt vor Deiner Haustür aufbewahren und es bleibt länger frisch und knackig.
Kartoffeln lagern: Garage, Balkon oder Terrasse?
Du möchtest Kartoffeln lagern? In einer Garage, einem Balkon oder auf der Terrasse? Da kannst Du natürlich Deine Kartoffeln aufbewahren! Dazu solltest Du sie in eine Holzkiste legen und diese zusätzlich mit trockenem Stroh isolieren. So sind Deine Kartoffeln vor Frost und Temperaturschwankungen geschützt. Tipp: Achte darauf, dass die Knollen nicht zu nah aneinanderliegen und lüfte regelmäßig. Dann hast Du noch lange etwas von Deinen Kartoffeln.
Kartoffeln prüfen: Wann ist es besser sie zu entsorgen?
Du hast ein paar Kartoffeln im Schrank und überprüfst sie auf Keime oder grüne Stellen. Eine Faustregel lautet: Wenn die Keime oder grünen Stellen nicht länger als einen Zentimeter sind, kannst du sie sicher entfernen und die Kartoffel ist noch essbar. Wenn die Keime aber länger als ein Zentimeter sind, ist es besser, die Kartoffel wegzuwerfen. Einige grüne Stellen an der Kartoffel können schädlich sein, da sie den Giftstoff Solanin enthalten. Solanin kann Magen-Darm-Beschwerden und Kopfschmerzen verursachen. Daher solltest du lieber vorsichtig sein und die Kartoffel entsorgen, wenn du dir unsicher bist.
Auf Keime beim Kartoffelkonsum achten!
Du solltest also stets auf Keime achten, wenn Du Kartoffeln isst! Wenn Du die Kartoffeln gründlich wäschst, kannst Du die Keime entfernen und somit auch Solanin. Vermeide es, grüne Kartoffeln zu verzehren, denn diese enthalten mehr Solanin als Kartoffeln, die in einem normalen, hellen Ton gehalten sind. Auch bei beschädigten Kartoffeln solltest Du vorsichtig sein, denn hier können die Keime besonders leicht eindringen. Am sichersten ist es, wenn Du nur gesunde, unbeschädigte Kartoffeln isst. Solltest Du versehentlich doch einmal Solanin aufgenommen haben, kannst Du dir mit einigen einfachen Hausmitteln Linderung verschaffen. Tee aus Anis, Kümmel oder Fenchel kann helfen, das Unwohlsein zu lindern. Auch ein Einlauf kann helfen, das Gift aus dem Körper zu schwemmen.
Kaufe Knollen mit Keimlänge < 10 cm: Gesünder & Weniger Solanin
Du solltest lieber Knollen kaufen, die eine Keimlänge von unter 10 cm haben. Klingt zunächst vielleicht langweilig, aber es lohnt sich! Knollen mit einer kürzeren Keimlänge enthalten mehr Vitamine, Mineralien und Eiweiß als Knollen mit einer längeren Keimlänge. Außerdem sind sie weniger mit Solanin belastet, was ein weiterer Vorteil ist. Knollen mit einer Keimlänge von unter 10 cm sind also wesentlich gesünder als solche mit einer längeren Keimlänge und sollten daher bevorzugt gekauft werden.
Kartoffeln richtig einlagern: Kühlen & dunklen Raum, Styroporbox, keine Äpfel
Du hast vor, Kartoffeln einzulagern? Dann solltest Du sie am besten für ein paar Wochen in einem kühlen und dunklen Raum, wie beispielsweise einem Dachboden oder einer Garage, in einer Styroporbox aufbewahren. Eine längere Lagerung in Kunststoffbeuteln ist nicht zu empfehlen, denn das kann das Auskeimen beschleunigen. Achte zudem darauf, dass die Kartoffeln nicht zusammen mit Äpfeln gelagert werden, da sich das nachteilig auf die Haltbarkeit der Knollen auswirkt.
Kartoffeln: Lagerung bei Temperaturen unter 3°C vermeiden
Kartoffeln sollten bei Temperaturen unter 3°C nicht gelagert werden, da sie ansonsten süß und unschmackhaft werden (chilling). Bei Temperaturen unter -2°C beginnen die Kartoffeln zu gefrieren. Bei kurzfristiger Kälte, wie zum Beispiel beim Umschlag, können sie sogar noch bei -2°C vertragen werden. Allerdings solltest du frostgeschädigte Kartoffeln unbedingt abweisen. Diese sind bei einer zu langen Kälteeinwirkung besonders anfällig und schmecken nicht mehr so gut. Um die Qualität der Kartoffeln zu erhalten, solltest du die Lagerung bei Temperaturen unter 3°C vermeiden.
Entferne Solanin vor dem Verzehr von Kartoffeln
Du solltest daran denken, dass Solanin in grünen Stellen, Keimansätzen und der Schale von Kartoffeln vorhanden ist. Es ist wichtig, dass du das Solanin gründlich entfernst, denn es wird weder durch Kochen noch im Verdauungssystem zerstört. Es ist also ratsam, dass du die grünen Stellen, Keimansätze und die Schale der Kartoffeln vor dem Verzehr entfernst. Dadurch vermeidest du mögliche unangenehme Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden oder Kopfschmerzen.
Kartoffeln richtig erwärmen: Vitamine und Nährstoffe erhalten
Du solltest Kartoffeln nicht in der Mikrowelle erwärmen, sondern lieber in einem Topf. Achte darauf, dass du sie bei über 70 Grad und mindestens mehrere Minuten erhitzt. Dadurch bleiben die Vitamine und Nährstoffe erhalten und die Kartoffeln schmecken besser. Besonders lecker schmecken Kartoffeln vom Vortag als Bratkartoffeln, Kartoffelpuffer oder im Kartoffelsalat. Der Vorteil: Du sparst dir Arbeit und Zeit beim Kochen. Du musst nicht extra frische Kartoffeln kaufen, sondern kannst sie einfach aufwärmen. Probiere es einmal aus und überzeuge dich selbst!
So bereitest du leicht gekeimte Kartoffeln zu
Empfehlung für die Zubereitung von leicht gekeimten Kartoffeln: Bevor du sie zubereitest, solltest du sie unbedingt abkeimen. Dazu musst du die Keime abbrechen und die Knollen schälen. Es kann aber auch sein, dass du sie als Pellkartoffeln garen und erst danach schälen möchtest. Beachte aber unbedingt, dass das Kochwasser nicht weiterverwendet werden sollte, sondern entsorgt werden muss. Wenn du die Knollen geputzt und gepellt hast, kannst du sie entweder braten, dünsten oder backen. Dazu kannst du die Kartoffeln dann auf deine ganz persönliche Art und Weise würzen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Gekochte Kartoffeln einfrieren – So geht’s!
Gekochte Kartoffeln lassen sich einfach und unkompliziert einfrieren. Gib dazu die gekochten Kartoffeln portionsweise in geeignete Gefrierbeutel und verschließe sie luftdicht mit Clips oder Klebebändern. So kannst du die gekochten Kartoffeln in deinem Gefrierschrank bei einer Temperatur von minus 18 Grad Celsius mindestens drei Monate lang aufbewahren. Achte aber darauf, dass die Kartoffeln vor dem Einfrieren vollständig abgekühlt sind.
Fazit
Du kannst Kartoffeln normalerweise 3-4 Wochen lagern, aber es kommt auch darauf an, wie sie gelagert werden. Am besten ist es, sie an einem kühlen, dunklen Ort zu lagern, wo sie nicht zu viel Licht und Wärme bekommen. Wenn du sie richtig lagerst, kannst du sie sogar noch länger als 4 Wochen lagern.
Du kannst Kartoffeln ungefähr 1-2 Monate lang im Kühlschrank lagern, wenn sie richtig verpackt sind. Damit du möglichst lange etwas von deinen Kartoffeln hast, lagere sie am besten im Kühlschrank und nutze sie so schnell wie möglich auf.