Wie lange kannst du Brennholz sicher lagern? Diese Tipps solltest du beachten!

maximal-Brennholz-Lagerzeit

Hallo! In diesem Artikel geht es darum, wie lange du dein Brennholz maximal lagern kannst, um es bestmöglich zu nutzen. Wir reden über die besten Lagermethoden und wie du auf die Holzqualität achten kannst. Am Ende gibt es noch zusätzliche Tipps, die dir dabei helfen, dein Brennholz lange und gut zu lagern. Also, lass uns loslegen!

Das kommt ganz darauf an, wie du das Holz lagern willst. Wenn du es an einem trockenen Ort aufbewahrst, kannst du es ungefähr ein Jahr lagern. Wenn du es jedoch in einem Schuppen oder einer überdachten Stelle lagern willst, solltest du es etwa alle sechs Monate wechseln, damit es nicht schimmelt.

Lagerung von Brennholz: Nicht länger als 5 Jahre!

Du solltest immer darauf achten, dass du Brennholz nicht zu lange lagern lässt. Denn wenn es zu lange liegt, können sich Holzwürmer einnisten. Nagekäfer bevorzugen frisches Holz, deswegen ist es ratsam, dass das Holz nicht länger als 5 Jahre gelagert wird. Denn abgesehen davon, dass das Holz dann noch brennt, besitzt es eine geringere Heizkraft. Es lohnt sich also, darauf zu achten, dass du nicht zu altes Holz verwendest.

Lagerung von Holz aus Forstwirtschaft und Landschaftspflege – Grenzen & Fläche

Du darfst dein Holz nur unbehandelt aus Forstwirtschaft und Landschaftspflege lagern. Die maximalen Abmessungen eines Stapels betragen 2 Meter Höhe und Breite und 10 Meter Länge. Pro Haushalt und Flurstück sind maximal 40 Raummeter an gelagertem Holz erlaubt. Achte darauf, dass du die Obergrenzen nicht überschreitest. Wenn du mehr Holz lagern möchtest, musst du eine ausreichende Lagerfläche mieten.

Aufstapeln von 40 Kubikmeter Brennholz pro Grundstück

Normalerweise ist es erlaubt, einen Stapel Brennholz bis zu einer Größe von 40 Kubikmeter pro Grundstück aufzustapeln. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit, dein Holz dekorativ aufzustapeln und es als Sichtschutz zum Nachbargrundstück zu nutzen. So kannst du dein Brennholz nicht nur auf eine praktische, sondern auch auf eine optisch ansprechende Weise lagern.

Kamin Schornsteinzug: Warum schlechtes Wetter die Funktion beeinträchtigt

Du hast Probleme mit dem Schornsteinzug deines Kamins? Es kann sein, dass das Wetter ein Faktor ist, der dazu beiträgt, dass der Kamin nicht mehr richtig zieht. Eine solche Inversionswetterlage tritt ein, wenn die unteren Schichten der Luft kälter sind als die darüberliegenden. Dies hat eine starke Auswirkung auf den Schornsteinzug. In diesem Fall erliegt er vollständig. Daher ist es wichtig, dass du bei schlechtem Wetter stets die Funktion des Kamins überprüfst. Wenn du Schwierigkeiten hast, kannst du auch immer einen Fachmann kontaktieren, um das Problem zu lösen.

 Lagern von Brennholz - maximale Aufbewahrungsdauer

Kaminfeuer die ganze Nacht brennen lassen: So geht’s!

Du hast keine Lust, stundenlang an deinem Kaminfeuer zu sitzen, aber du möchtest trotzdem, dass dein Kaminfeuer die ganze Nacht über brennt? Dann kannst du mit einer gängigen Variante dafür sorgen, dass dein Feuer langsam und gleichmäßig herunterbrennt. Dafür benötigst du nur 2-3 Braunkohlebriketts und etwas Zeitungspapier. Zuerst lege mit dem Zeitungspapier ein Fundament auf dem Kaminrost. Dann lege die Braunkohlebriketts darauf. Wenn dein Kaminfeuer nun angezündet ist, brennt es langsam und gleichmäßig herunter und du kannst die ganze Nacht davon profitieren. Dazu kannst du aber auch noch zusätzlich Holz hinzufügen, um die Wärme noch zu verstärken.

Holz richtig vorbereiten: Restfeuchtigkeit unter 20% beachten

Du hast sicher schon einmal beobachtet, wie Holz im Ofen oder Kamin verbrannt wird. Aber hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, was passiert, wenn Holz nicht vollständig verbrannt? Dies kann zum Beispiel dann passieren, wenn man Holz mit zu großer Restfeuchte verwendet. Dann verbrennt es nur unvollständig und verkohlte Reste bleiben in der Brennkammer zurück. Um das zu vermeiden, solltest du Holz immer überprüfen und darauf achten, dass es eine Restfeuchte von unter 20% hat. So kannst du sicherstellen, dass dein Holz vollständig verbrennt und du keine unliebsamen Rußablagerungen in der Brennkammer hast.

Kann Brennholz zu Trocken Sein? Lagerung & Kontrolle

Du fragst dich, ob Brennholz zu trocken sein kann? Nun, trockenes Holz brennt tatsächlich schneller und leichter als frisches, aber das heißt nicht, dass es immer die beste Wahl ist. Es ist zwar praktisch, dass man es schnell entzünden kann, aber man muss auch häufig nachlegen, wenn das Holz schneller verbrennt. Dadurch erhöhen sich die Kosten, da man mehr Holz benötigt. Außerdem kann es auch schwierig sein, die richtige Menge an Holz zu finden, wenn man es zu trocken hat. Deshalb ist es wichtig, dass du das Holz richtig lagern und kontrollieren kannst, um den optimalen Feuchtigkeitsgrad zu gewährleisten.

Trocknungszeiten für Holz nach MKULNV: Pappel, Fichte, Linde, etc.

Laut dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV) gibt es unterschiedliche Trocknungszeiten für Holz. Pappel und Fichte müssen mindestens ein Jahr lufttrocknen, damit sie verarbeitet werden können. Dazu gehören auch Linden, Erlen und Birken, die eine etwas längere Trocknungszeit von 1,5 Jahren benötigen. Am längsten brauchen Buche, Esche und Obstbäume, die mindestens 2 Jahre lufttrocknen müssen, bevor sie verarbeitet werden können.

[1] MKULNV: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Käferholz als Brennholz nutzen – Vorteile & Fällen

Ja, Käferholz kann als Brennholz genutzt werden. Obwohl Bäume, die von Borkenkäfern befallen sind, Schäden erleiden, hat das Holz nicht weniger Brennwert als gesundes Holz. Das ist ein Vorteil, denn Käferholz trocknet schneller als Laubholz und besitzt bereits beim Fällen eine geringe Holzfeuchte, was die Lagerung und den späteren Einsatz als Brennholz vereinfacht. Wenn Du also Käferholz als Brennholz nutzen möchtest, solltest Du den richtigen Moment des Fällens wählen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Verbrenne kein imprägniertes, lasiertes oder beschichtetes Holz!

Keinesfalls darf feuchtes, imprägniertes, lasiertes, lackiertes oder beschichtetes Holz, Holzfaser- oder Pressplatten sowie fossile Brennstoffe verbrannt werden. Diese Materialien enthalten giftige Stoffe, die beim Verbrennen in die Atmosphäre gelangen können. Daher ist es wichtig, dass Du diese Materialien nicht verfeuerst und stattdessen für den Wiederverwertung entsorgst. Für Holzstücke, die Du verbrennen möchtest, empfehlen wir Dir, auf trockenes, unbehandeltes Holz zurückzugreifen.

Maximale Lagerdauer von Brennholz

Holz richtig lagern und pflegen: Heizwert konstant halten

Bei sehr alten Holzstücken ist nur noch die Zellulose enthalten, die bei der Verbrennung zu Wärmeenergie umgewandelt wird. Dies geschieht während des Trocknungsprozesses, wobei sich der Heizwert in den meisten Fällen zunächst rasch erhöht. Im Laufe der Zeit nimmt der Heizwert jedoch wieder langsam ab, bis er schließlich ein konstantes Niveau erreicht. Beachtet man den sich natürlich auswirkenden Einfluss des biologischen Zerfalls auf das Holz, bleibt der Heizwert dauerhaft konstant.

Mit der richtigen Lagerung und der nötigen Pflege kannst Du dafür sorgen, dass Dein Holz seinen Heizwert möglichst lange behält. Es empfiehlt sich, das Holz vor Regen und Feuchtigkeit zu schützen, da dies den Heizwert beeinträchtigen kann. Auch eine regelmäßige Kontrolle der Holzfeuchte ist ratsam, damit sich keine Schäden am Material entwickeln.

Frisches Holz für Kaminfeuer: Vermeide Überlagerung

Du hast vor, Feuerholz zu verbrennen? Dann achte darauf, dass es nicht überlagert ist. Überlagertes Holz ist nämlich nicht besonders effizient, wenn es verbrannt wird. Die Überlagerung des Feuerholzes führt nämlich zu einer Verringerung des Brennwertes um bis zu 3% pro Jahr. Daher ist es wichtig, dass Du Dir immer frisches Holz besorgst. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob das Holz überlagert ist, dann probiere es einfach aus. Überlagertes Holz brennt schlechter und langsamer als frisches Holz. Genieße also das warme Kaminfeuer mit frischem Feuerholz und lasse es nicht zur Überlagerung kommen!

Verwende älteres Holz als Brennholz: Schneller verfeuern & mehr Platz sparen

Du hast bestimmt schon mal gehört, dass älteres Holz schneller verfeuert werden kann als frisch geschlagenes. Das liegt daran, dass älteres Holz bereits einige Zeit trocknet und so eine geringere Restfeuchte hat. Deshalb kannst Du älteres Holz in der Regel schon nach ein paar Monaten als Brennholz verwenden. Das ist super praktisch, wenn Du nicht so viel Platz hast, um Holz zu lagern. Außerdem kannst Du so auch schon frühzeitig ein paar Feuerstellen anheizen und die Wärme in Deinem Zuhause genießen.

Trockenes Holz für Kaminheizen: Umweltschonend und sicher

Wenn Du Holz zum Heizen verwendest, dann achte darauf, dass es trocken ist. Verfaultes oder schimmeliges Holz kann nicht nur schlecht brennen, sondern es kann auch dazu führen, dass schädliche Partikel freigesetzt werden, die die Umwelt und deine Gesundheit belasten. Die Partikel können beim Einatmen sogar empfindliche Atemwege reizen. Außerdem birgt es ein Risiko für Wohnungsbrände, wenn das Holz zu feucht ist.

Wenn Du deinen Kamin also effizient und umweltschonend heizen möchtest, solltest Du darauf achten, dass das Holz, das Du verwendest, ausreichend getrocknet ist. Dazu kannst Du Dir Holz aus dem Fachhandel besorgen, das aufgrund eines speziellen Trocknungsprozesses mit einem geringen Wassergehalt ausgestattet ist. Es ist auch hilfreich, das Holz vor dem Einlagern in deiner Garage oder deinem Schuppen abzudecken, um ein Ausdunsten des Wassers zu verhindern.

Kamine & Kachelöfen aus 1990: Was 2021 zu beachten ist

Du hast einen Kamin- oder Kachelofen aus dem Jahr 1990? Dann darfst du diesen seit 2021 leider nicht mehr einfach so betreiben. Heizungen, die seit 1995 eingebaut wurden, sind hingegen erst ab 2024 betroffen. Allerdings besteht kein Grund zur Sorge, denn es gibt keine generelle Austauschpflicht. Stattdessen empfehlen Experten, Wartungsarbeiten durchzuführen, um die Feinstaubbelastung zu senken. Deswegen solltest du den Ofen regelmäßig von einem Fachmann überprüfen lassen, um ein optimales Heizverhalten zu gewährleisten.

Berechne deinen Brennholzbedarf pro Jahr!

Hast du schon mal überlegt, wie viel Brennholz du im Jahr brauchst? Wenn du einen Ofen hast, solltest du den Brennholzbedarf pro Jahr berechnen. Dafür solltest du zunächst den Mittelwert von rund 2000 Heizstunden pro Jahr verwenden. Wenn du dann den Holzverbrauch pro Stunde mit den Heizstunden multiplizierst, erhältst du den Jahresbedarf an Brennholz. Im Schnitt werden je nach Ofen und Holzsorte 1,49 kg Holz pro Stunde benötigt. Das bedeutet, dass du für 2000 Heizstunden 2980 Kilogramm oder 6 Raummeter Brennholz benötigst. Damit hast du eine Idee davon, wie viel Brennholz du für dein Heizvergnügen benötigst.

Heizen Sie Ihren Raum mit Kamin- oder Pelletofen effizient: 1760kg Holz pro Jahr

Du brauchst also 3,64 Raummeter Holz, um ein 100 Quadratmeter großen Raum über ein ganzes Jahr hinweg zu heizen. Dies entspricht 1760 Kilogramm Brennstoff. Wenn man einen Raummeter Buchenholz nimmt, so bringt dies etwa 484 Kilogramm auf die Waage. Um eine solche Menge an Brennstoff zu bekommen, musst du also 3,2 Kilogramm pro Stunde verbrauchen. Mit einem Kaminofen oder einem Pelletofen kannst du deine Räume bequem und effizient heizen.

800 kg Holz pro Jahr: Optimiere dein Verhältnis zwischen Masse & Energie

Du solltest für einen Kamin-Ofen pro Jahr mit mindestens 2 bis 3 Schüttraummeter Brennholz rechnen, was etwa 800 Kilogramm entspricht. Dies ist allerdings unabhängig von der Holzart. Es kann sich lohnen, mehr Holz zu lagern, um besser die Einkaufskonditionen zu nutzen. Wenn Du das Holz selbst schlägst, solltest Du auf ein niedriges Gewicht des Brennholzes achten, um ein optimales Verhältnis zwischen Masse und Energie zu erreichen. Dies erhöht die Effizienz und spart Kosten.

Ofen vor 1995? Jetzt handeln und vorsorgen!

Du hast noch bis Ende 2020 Zeit, wenn du einen Ofen hast, der vor dem 1. Januar 1995 zugelassen wurde. Bis zu diesem Datum musst du deinen Ofen entweder stilllegen, nachrüsten oder auswechseln. Ab dem 21. März 2010 gültige Zulassungen verlieren dann Ende 2024 ihre Gültigkeit. Du hast also noch etwas Zeit, um die nötigen Schritte einzuleiten. Es lohnt sich daher, jetzt schon damit zu beginnen, deinen Ofen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen oder zu ersetzen. Dies ist zwar aufwändig und kostspielig, aber eine Investition, die sich in Zukunft auszahlen wird. Solltest du dabei Hilfe benötigen, kannst du dich an Handwerker oder spezialisierte Fachbetriebe wenden, die dich bei allen Schritten unterstützen.

Brennholz bis zu 5 Jahren lagern – Holzwürmer vermeiden

Du kannst Brennholz bis zu 5 Jahren lagern. Bei längerer Lagerungsdauer solltest du aber aufpassen, denn dann besteht die Gefahr, dass sich Holzwürmer einnisten. Um das zu vermeiden, musst du regelmäßig einen Blick auf dein Holz werfen und es gründlich auf Rissen, Löcher und Schäden untersuchen. Auch eine regelmäßige Holzbehandlung ist empfehlenswert, da sie die Lagerfähigkeit deines Brennholzes deutlich erhöht. So kannst du sicherstellen, dass dein Holz auch nach Jahren noch in einem guten Zustand ist und du es problemlos verwenden kannst.

Fazit

Brennholz kann so lange gelagert werden, wie du es brauchst. Einige Leute lagern es für die ganze Winter-Saison, während andere jede Woche neues Brennholz kaufen. Wenn du es länger lagern willst, ist es wichtig, dass es trocken und vor allen Wetterbedingungen geschützt ist, damit es nicht schimmelt oder anfängt zu verrotten. Ein guter Ort zum Lagern ist ein trockener, überdachter Bereich wie eine Garage oder ein Schuppen. Wenn du es länger als sechs Monate lagern willst, solltest du es in Plastikfolie verpacken, um sicherzustellen, dass es trocken bleibt.

Du solltest Holz immer so lange wie möglich lagern, aber nicht länger als ein Jahr. So bleibt es trocken und du kannst es sicher und effizient verbrennen.

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